13.09.24

Dritter klarer Sieg im dritten Spiel

Auch in ihrem dritten Saisonspiel hat unsere Mannschaft einen souveränen und klaren Sieg gelandet. In der Ahlener Friedrich-Ebert-Halle gewann das Team heute Abend vor 550 Zuschauern mit 34:24 gegen die Ahlener SG und ließ den Gastgebern dabei keine Chance auf einen Punktgewinn. Ahlen hielt eine Viertelstunde mit, geriet dann aber bis zur Pause bereits mit 11:16 in Rückstand. In der zweiten Hälfte wurde die Dominanz unserer Spieler noch deutlicher, weil die Gastgeber mit zunehmender Spieldauer auch kräftemäßig zurückfielen. Der Sieg war am Ende auch in der Höhe verdient. Mit diesem dritten klaren doppelten Punktgewinn wurde die Tabellenspitze verteidigt.   

 

Das Ziel unserer Mannschaft beim Auswärtsspiel war klar, der dritte Saisonsieg sollte geschafft werden, um weiter an der Tabellenspitze bleiben zu können. Als das Spiel in der Ahlener Halle angepfiffen wurde, standen auf unserer Seite Lothar von Hermanni, Lukas Quedenbaum, Moritz Schade, Matteo Ehlers, Jakub Tonar und Luca Hopfmann im Feld, zwischen den Pfosten begann Leon Krka. In der Defensive rückten Petar Juric und Philipp Wäger für Ehlers und Tonar in das Abwehrzentrum. Wieder war es ein nervöser Beginn unserer Mannschaft, die sich gleich zwei technische Fehler leistete, einen davon in Überzahl. Wie eine Spitzenmannschaft jedenfalls spielte das Team in der Anfangsphase nicht, was sich dann aber schnell änderte. So legten die Gastgeber zum 3:1 vor, ehe Lukas Quedenbaum und Lothar von Hermanni in der sechsten Minute zum 3:3 ausgleichen konnten. Ahlen kassierte bereits in der siebten Minute die zweite Zeitstrafe, in Überzahl glich Moritz Schade zum 4:4 aus. Weil aber in der überaus offensiven Abwehr die Zweikämpfe mehrfach verloren wurden und die Abstimmung nicht immer passte, musste unser Team weiter einem Rückstand nachlaufen, nachdem die Ahlener immer wieder ein Tor vorlegen konnten. In der 15. Minute gelang Lothar von Hermanni mit einem verwandelten Siebenmeter die erste Führung unserer Mannschaft (7:6), kurz danach legte Lukas Quedenbaum zum 8:6 nach. Als Ahlens Trainerin Yasmin Yusif-Hügle in der 17. Minute zur Auszeit rief, hatte unser Team mit einem 4:0 Lauf aus einem 5:6 Rückstand eine 9:6 Führung gemacht. Petar Juric war kurz vorher bereits für eine Pause auf die Bank beordert worden, neben Philipp Wäger standen jetzt Moritz Schade und Hendrik Hanemann im Zentrum der jetzt deutlich defensiveren Abwehr. Juric kehrte aber nach einigen Minuten Pause wieder aufs Feld zurück. Immer wenn die Abwehrarbeit wieder offensiver wurde, taten sich für die Gastgeber Lücken auf, die sie nutzen konnten. Leon Krka parierte bis zur 25. Minute drei klare Ahlener Chancen und hatte so seinen Anteil an der 13:9 Führung zu diesem Zeitpunkt. Daniel Deutsch, der schon früh mit Wechseln begonnen hatte, nahm jetzt eine Auszeit, Piet Möller traf danach zum 14:9. Bis zur Pause wäre mehr als der 16:11 Vorsprung drin gewesen, doch Lothar von Hermanni scheiterte mit einem Siebenmeter am Pfosten und vergab danach noch eine klare Chance. Trotzdem bot der Kapitän eine ganz starke Leistung. Als die Pausensirene zur Halbzeit rief, hatte er mit acht Treffern genau die Hälfte aller Treffer unserer Mannschaft erzielt. Aus dem Rückraum war in den ersten 30 Minuten nur Jakub Tonar mit zwei Toren erfolgreich, die meisten Treffer hatte unser Team im ersten Abschnitt mit Tempospiel und schnellen Kombinationen über die Außen erzielt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit standen Tjark Jonas und Renè Gruszka auf den Außenpositionen, in der Abwehr wurde zunächst ohne Petar Juric gespielt. Im Rückraum ließ Deutsch jetzt mit Piet Möller, Jakub Tonar und Luca Hopfmann spielen. Wie schon in Hälfte eins begann unser Team unkonzentriert mit technischen Fehlern. Ahlen spielte jetzt mit dem siebten Feldspieler, verkürzte bis zur 36. Minute zum 15:18. Renè Gruszka vergab in diesen Minuten zweimal freistehend. Weil es Moritz Schade und Jakub Tonar besser machten und Gruszka einen Gegenstoß jetzt erfolgreich abschloss, hieß es wenig später aber wieder 21:15 und Ahlen nahm erneut eine Auszeit. Fünf Minuten später führte unser Team 24:17 und Daniel Deutsch nahm seinerzeit das Time-Out. Ahlen kam mit dem sieben gegen sechs zwar über die Außen zu Toren, aus dem Rückraum aber kam kaum etwas, weil unsere Abwehrarbeit die Ahlener Rückraumspieler gut im Griff hatte und Krka, das, was durchkam meist parierte. Nach vorne wurde jetzt schnell gespielt, mit zunehmender Spieldauer wurde unser Team spielbestimmender gegen kräftemäßig nachlassende Gastgeber. Tjark Jonas schloss an die gute Leistung seines Kapitäns an und als Robin Müller mit einem Fernwurf aus der eigenen Hälfte zum 28:18 getroffen hatte, kamen die Ahlener zur dritten Auszeit zusammen. Die Frage nach dem Sieger stellte sich zu diesem Zeitpunkt längst nicht mehr, unser Team hatte das Spiel fest im Griff und spielte die Partie souverän zu Ende. Am Ende fiel der Erfolg mit 34:24 leistungsentsprechend aus. Am kommenden Sonnabend ist unsere Mannschaft spielfrei, in 14 Tagen steht dann das Auswärtsspiel beim Wilhelmshavener HV im Spielplan. 

 

Ahlener SG – HC Eintracht 24:34 (11:16)

 

HC Eintracht: Jan Wesemann, Leon Krka — Piet Möller (2), Luca Hopfmann (2), Robin Müller (2), Petar Juric, Philipp Wäger (1), René Gruszka (1), Jakub Tonar (3), Hendrik Hanemann (3), Lukas Quedenbaum (3), Tjark Jonas (4), Lothar von Hermanni (9/4), Moritz Schade (2), Matteo Ehlers (2), Florian Billepp

 

Ahlener SG: Joonas Klama, Alexander-Lein Martinsen – Elian Brill, Nico Horn (3), Moritz Eigenbrodt (1), Ferdinand Huemmecke, Benedikt-Martin Bayer (7), David Wiencek (6/1), Fiete Austermann (1), David Spiekermann (3), Niklas Neumann, Florian Danker (1), Till Colin Schmidt (2), Jan Holtmann, Philipp Dommermuth   

 

Schiedsrichter: Eelco und Robin Schmitz

 

Zeitstrafen: HC Eintracht: 2 (2 x Wäger) – Ahlener SG 5 (2 x Horn, Spiekermann, Huemmecke, Schmidt)

Siebenmeter: HC Eintracht 5/4 (von Hermanni einmal an den Pfosten) – Ahlener SG 1/1

Rote Karten. Keine

Zuschauer: 550

 

Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:1, 3:1, 3:2, 3:3, 4:3, 4:4, 5:4, 5:5, 6:5, 6:6, 6:7, 6:8, 6:9 (Auszeit Ahlen/17.), 6:10, 7:10, 7:11 (20.), 7:12, 8:12, 8:13, 9:13 (Auszeit HC/26.), 9:14, 10:14, 10:15, 11:15, 11:16 (Hz.), 12:16, 12:17, 13:17, 13:18, 14:18, 15:18, 15:19, 15:20, 15:21 (Auszeit Ahlen/41.), 16:21, 16:22, 17:22, 17:23, 17:24 (Auszeit HC/45.), 17:25, 18:25, 18:26, 18:27, 18:28 (Auszeit Ahlen/48.), 20:28, 20:29, 20:30, 20:31, 21:31, 22:31, 22:32, 23:32, 23:33, 24:33, 24:34          

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