04.09.24

Den Schwung mitnehmen ins erste Heimspiel

So schön der tolle Derbysieg am letzten Sonnabend auch war, viel Zeit zum Feiern blieb nicht, denn am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr steht die erste Heimaufgabe im Spielplan unserer Mannschaft, die den Schwung aus Alfeld mit in die Volksbank Arena nehmen will. Gegen den Aufsteiger ATSV Habenhausen soll der zweite Saisonsieg eingefahren werden. Erneut heißt es, die Konzentration hochzuhalten und die Emotionen auf das Parkett zu bringen. Tickets für die Partie gibt es über die hiApp, den Webshop auf unserer Webseite, in unserer Geschäftsstelle (Montag, Mittwoch und Freitag in der Zeit von 09.30 – 12.30 Uhr) und natürlich am Sonntag an der Tageskasse, die wieder um 15.30 Uhr öffnet. Die Fans, die ihre reservierten Dauerkarten bis Sonntag noch nicht abgeholt haben, können dies am Sonntag nachholen. „Wir legen die reservierten Karten an die Tageskasse“ sagt unsere Geschäftsstellenmitarbeiterin Julia Scholz.

Ein doppelter Punktgewinn im ersten Heimspiel bekommt auch deshalb zusätzliche Bedeutung, weil dadurch vermutlich nicht nur die Tabellenführung untermauert werden würde, sondern weil in den folgenden Wochen drei schwere Auswärtsspiele in Folge anstehen. (in Ahlen, Wilhelmshaven und Baunatal). Unser Team rückt gegen das Team aus dem Bremer Ortsteil natürlich wieder klar in die Favoritenrolle und will diese auch gerne annehmen. Das Derby hat schließlich auch für neues Selbstbewusstsein gesorgt. Schon nach dem ersten Spieltag zeichnet sich ab, was so gut wie alle Experten im Vorfeld der Saison vorhergesagt hatten. In der Staffel Nord-West wird es vermutlich erneut ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem TV Emsdetten und unserer Mannschaft geben, wobei dem Wilhelmshavener HV, der Ahlener SG und vor allem auch dem TuS Spenge noch am ehesten zugetraut werden muss, den beiden Favoriten ein Bein stellen können. Der TV Emsdetten ist am kommenden Sonntag übrigens nur Zuschauer, das für diesen Spieltag angesetzte Spiel gegen die Ahlener SG wurde in den Januar verlegt. Die Münsterländer beginnen die Saison mit fünf Auswärtsspielen in Folge, da die Emshalle in diesen Wochen saniert wird. Sein erstes Heimspiel bestreitet unser vermeintlicher Hauptkonkurrent erst im Oktober. Am ersten Spieltag gewann der TV bei unserem sonntäglichen Gegner 33:23 und ließ dem Aufsteiger aus Bremen dabei keine Chance. Im Trainerteam und in der Mannschaft schaut man zuversichtlich auf den kommenden Sonntag, weiß aber auch, dass das Spiel keinesfalls in die Rubrik „Selbstläufer“ einzuordnen ist. „Ich halte den ATSV von der Spielanlage her und insgesamt für stärker als Aufsteiger im letzten Jahr“ zeigt unser Trainer Daniel Deutsch durchaus Respekt vor dem nächsten Gegner. Personell dürfte sich im Vergleich zum letzten Spiel nicht viel ändern, Hendrik Hanemann hat nach wie vor mit Rückenbeschwerden zu kämpfen und wird auch Sonntag vermutlich zuschauen müssen, Lukas Quedenbaum ist auf dem Weg der Besserung. Ob er am Sonntag spielen kann, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Wegen einer Fußverletzung musste Philipp Wäger zum Wochenbeginn mit dem Training aussetzen, er wird aber voraussichtlich im ersten Heimspiel mitwirken können. „Wir haben in dieser Woche noch einmal viel an der Defensive gearbeitet, wollen uns noch weiter steigern in der Abwehr“ berichtet der Trainer, der natürlich auf eine ähnlich starke Torhüterleistung wie im Derby hofft.     

Beim Ligaauftakt des ATSV, der mit der klaren Niederlage gegen den Favoriten TV Emsdetten endete, standen die Neuzugänge Mustafa Wendland, Niklas Mühlenbruch, Paul Bonnet, Piet Ellendt, Phillip Holst und Leon Johannisson das erste Mal in der Mannschaft von Trainer Matthias Ruckh. Insbesondere die Verpflichtung der beiden letztjährigen Leistungsträger des MTV Braunschweig, Wendland und Mühlenbruch führt bei vielen Beobachtern zu der Ansicht, dass die „Habenhauser Jungs“ der am stärksten einzuschätzende Aufsteiger der Staffel Nord-West sein dürfte. Im Spiel gegen Emsdetten ragte der Halblinke Lukas Feller als Torschütze heraus. Trainer Ruckh legt viel Wert auf Abwehrarbeit, unser Trainerteam wird die Mannschaft auf die Angriffs- und Abwehrvarianten des Aufsteigers aber gut vorbereitet haben. 

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