09.10.22

Eintracht Hildesheim und Martin Murawski trennen sich

Sportdirektor und Geschäftsführer Martin Murawski und die HC Eintracht Hildesheim GmbH gehen zum Jahresende getrennte Wege. Dieses gilt auch für den Eintracht Hildesheim von 1861 e. V., deren Abteilungsleiter Handball Murawski ist.

Darauf haben sich GmbH, Verein und Murawski in einem Gespräch am vergangenen Mittwoch verständigt.

„Wir danken Martin „Muri“ Murawski für die wertvolle und schwierige Aufbauarbeit, die er in Hildesheim geleistet hat,“ erklärt HC-Geschäftsführer Matthias Wolpers.

In einem Perspektivgespräch über die künftige Ausrichtung der Handball-GmbH wurden unterschiedliche Auffassungen deutlich. Nach ausführlichen Beratungen hätten sich daher alle Seiten einvernehmlich auf ein Ende der Zusammenarbeit zum 31. Dezember verständigt.

Da weiterhin eine enge Verzahnung der Profis mit der Handballabteilung vom Hauptverein Eintracht geplant ist, wird Murawski auch das Amt des Abteilungsleiters niederlegen. Hier wird dann rechtzeitig ein neuer Abteilungsleiter gewählt.

Über Details und Hintergründe der Entscheidungen haben die Verantwortlichen Vertraulichkeit vereinbart.

Eine weitere Entscheidung ist gefallen:

Die gesamte Verantwortung für den sportlichen Bereich, wie etwa die künftige Kaderplanung, geht auf den hauptamtlichen Trainer Daniel Deutsch über.

„Wir setzen damit in Zukunft auf das erfolgreiche Magdeburger Modell. Dieses konzentriert die sportliche Entscheidungskompetenz auf der operativen Ebene“, erklärt Wolpers.

Die Aufgaben der Geschäftsstelle würden jetzt nach und nach auf andere Mitarbeiter /-innen vom HC Eintracht übertragen.

Ziel sei und bleibe eine kontinuierliche Optimierung des Handballumfeldes in Hildesheim und mittelfristig der Aufstieg in die 2. Handball Bundesliga.

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