Auf geht’s zur nächsten Aufgabe: Am kommenden Sonntag um 17.00 Uhr hat unser Team erneut Heimrecht und erwartet die Youngster des SC Magdeburg in der Volksbank Arena. Mit diesem Gegner hat die Mannschaft noch eine Rechnung offen, denn im Hinspiel wurde eine bittere Niederlage kassiert. Wenn unser Team im Rennen um Rang zwei nicht zurückfallen will, muss die Revanche gegen den SC Magdeburg II am Sonntag gelingen. Die Mannschaft hofft dabei wieder auf viel Unterstützung von den Rängen, wer es nicht in die Halle schafft, kann die Partie bei Sportdeutschland.TV live verfolgen.

„Wir wollen von Spiel zu Spiel besser werden“ ist die Devise unseres Trainers Daniel Deutsch. Für das Heimspiel gegen die Magdeburger Youngster ist die Marschroute klar, zwei weitere Pluspunkte sollen auf das eigene Punktekonto wandern. Aber Vorsicht, denn auch der nächste Gegner ist ein unbequemer. „Ich habe mir das Spiel in Söhre noch einmal angeschaut. Wer dort mit sieben Toren führt, zeigt, dass er Handballspielen kann“ warnt Co-Trainer Chris Meiser davor, die Nachwuchstruppe zu unterschätzen. Unser Trainergespann kann auf einen gegenüber dem letzten Spiel unveränderten Kader zurückgreifen. Matteo Ehlers hat sich schnell in die Mannschaft integriert, am letzten Sonntag überraschte der Coach mit seiner Startsieben, in der sowohl Ehlers als auch Jakub Tonar keinen Platz hatten. Die rote Karte hat für Phlipp Wäger keine Konsequenzen, sodass der einsatzfreudige Akteur wieder von Beginn an mitwirken kann. Im letzten Spiel am vergangenen Sonntag gegen Baunatal stand Leon Krka mit einer starken Leistung zwischen den Pfosten, aber auch Konstantin Madert erfüllte seine Aufgabe bestens, als er zur Abwehr eines Strafwurfes in der Anfangsphase eingewechselt wurde, den Wurf parierte und der Mannschaft so zu einem „Hallo-Wach“ verhalf. Fortan lief es nämlich besser. Auch gegen die Magdeburger wird das Duell der Torhüter beider Teams eine große Rolle spielen. Wer gegen Magdeburg beginnt, entscheidet unser Trainerteam sicher kurzfristig. Nachdem die Verletzten mit Ausnahme von Moritz Schade zurück im Team sind und Matteo Ehlers und auch Tristan Wippermann zur Mannschaft gestoßen sind, stehen deutlich mehr Alternativen in der Aufstellung der Mannschaft zur Verfügung, als dies über weite Strecken der Saison der Fall war. Insofern ist die Mannschaft auch weniger ausrechenbar. Fakt ist aber auch, dass jeder Spieler seine Leistung abrufen muss, wenn das Ziel Aufstiegsrunde erreicht werden soll. Die Magdeburger haben zuletzt bei den Söhrer Sportfreunden eine Last-Minute-Niederlage kassiert und stehen im Kampf um den Klassenerhalt mit dem Rücken zur Wand. Der Nachwuchs des Deutschen Meisters wird also hochmotiviert auftreten in der Volksbank Arena, zumal er im Hinspiel gezeigt hat, dass er unsere Mannschaft durchaus herausfordern kann. Trainer Christoph Theuerkauf hat insbesondere mit Fritz-Leon Haake, Alexander Möller, Elias Ruddat, Georg Löwen und auch mit Mathieu Finyö torgefährliche Nachwuchsspieler im Team. Die Mannschaft ist jung und versucht mit Tempohandball zum Erfolg zu kommen. Für unsere Mannschaft gilt es also, überhastete Abschlüsse und Fehler im Passspiel unbedingt zu vermeiden, um dem Gegner die Möglichkeit zu nehmen, in den Gegenstoß zu kommen.